Scharfe Kurfürsten und Flying Kangaroos

Essen & Trinken am Friedensplatz.


Der Friedensplatz ist ein Platz zum Schlemmen und Verweilen

"Scharfe Kurfürsten" sind am Bonner Friedensplatz für 2,50 € das Stück zu haben. Was sich dahinter verbirgt? Knusprige Steinofenbrötchen mit gekochtem Schinken, Tomaten, Krautsalat uvm., bestreut mit getrockneter Peperoni – zum Mitnehmen oder direktem Verzehr im Café des Stadtbrotbäckers Rott. Die traditionsreiche Bäckerei - seit 1893 versorgt die Familie Rott die Bonner mit Backwaren - hat neben Brot, Brötchen, Torten usw. auch frisch zubereitete belegte Fladenbrote, Salate und warme Mittagsgerichte in ihrem vielfältigen, saisonal wechselnden Angebot.

Genuss und Originalität statt Massenware" bietet auch die schräg gegenüberliegende Bäckerei Voigt – ebenfalls ein Familienunternehmen, mit fast auf’s Jahr gleichlanger Tradition in Bonn. Seit 1894 wird dort, inzwischen in dritter Generation, nach hauseigenen Rezepturen und unter Verwendung regional angebauter Zutaten gebacken. Zuletzt war’s ein 120 Meter langer Apfelstrudel - ein Meter für jedes Betriebsjahr - der an die Besucher des Friedensplatzes verkauft wurde und dessen Erlös dem Bunten Kreis Rheinland zugute kam.

Aber nicht nur die beiden Bäckereien sorgen für das leibliche Wohl der Passanten. Der Friedensplatz hat noch mehr im kulinarischen Angebot – wiederum zwei Betriebe mit jahrzehntelanger Tradition: Das Restaurant Sudhaus und das Bistro & Bar Pendel. Mit ihren Terrassenplätzen bieten die nebeneinander liegenden Gastronomiebetriebe eine herrliche Möglichkeit, an einem sonnigen oder Schirm-beschatteten Plätzchen zu entspannen, das geschäftige Treiben um sich herum zu beobachten und zu Schlemmen.

Im Sudhaus, als typisch bönnschem Gasthaus, wird "rheinisches Lebensgefühl gekocht". Die Sudhaus-Küche verbindet überlieferte regionale Gerichte mit kulinarischen Einflüssen aus aller Welt. So finden sich auf der Karte neben rheinischen Spezialitäten wie "Halver Hahn", "Himmel und Äd" und "Hämchen" auch zahlreiche Gemüse- und Geflügelgerichte, Salate, Eierspeisen und frischer Fisch.

"New Place, new Face" - mit dieser Devise ist das Pendel, als es nach 35 Jahren am alten Standort einem Neubau weichen musste, 2010 am Friedensplatz angetreten. Gemütlich ist es geblieben. Und viele der Klassiker auf der Speisekarte – wie die "Steaks Specials" und die "Big Burger" blieben ebenfalls. Im Pendel kann man den Tag bei einem Frühstück beginnen und einem Flying Kangaroo (einem der vielen angebotenen, auch alkoholfreien, Cocktails) ausklingen lassen.

Der Friedensplatz ist ein Platz zum Schlemmen und Verweilen!